Menschen treten schon seit ihrer Existenz aus den verschiedensten Gründen miteinander in den Wettstreit. Mit eSport haben die Menschen eine weitere Möglichkeit erhalten sich auf eine spielerische Art und Weise gegenseitig über die Ländergrenzen hinweg herauszufordern. Auch in Deutschland nehmen die Menschen mit zunehmender Begeisterung aktiv als Spieler, oder passiv als Zuschauer an derartigen Wettkämpfen teil.
Diese Begeisterung teilen auch die Studierenden der Universität Potsdam, wodurch der Wunsch einen eigenen spielerischen Wettkampf zu organisieren gekommen war. Tatkräftig bei der Umsetzung dieses Wunsches unterstützt werden die Studierenden dabei vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam.
Der Grund der Begeisterung der Studierenden besteht nicht nur in den einzelnen eSport-Disziplinen, welche das Spielen selbst beinhalten, sondern die Möglichkeiten des eSports die jenseits des eigentlichen Spielens verborgen sind. Das eSport als Medium verwendet werden kann, um damit andere Ziele zu erreichen haben Unternehmen bereits für sich entdeckt, indem diese eSport dazu nutzen ihren Umsatz zu steigern, aber eSport kann noch viel mehr leisten.
Es ist das Zusammenkommen von verschiedenen Menschen, die das gemeinsame Spielen zelebrieren und dadurch ihre Medien-, Technik- und Sozialkompetenzen schulen, dass die Studierenden begeistert.
Dabei bietet der eSport in diesem Zusammenhang die Möglichkeit sich mit Themen wie Gewalt in Spielen (z.B. in Form von „Fantasy Violance“), die Frauenrolle in Spielen, physischer Sport für Spieler, cyberphysischer Sport für Spieler, die Suchtgefahr, die durch das Spielen ausgeht und generell soziale Themen behandeln zu können, die sich durch das Zusammenkommen und gemeinsame Spielen ergeben.
Weil insbesondere auch Kinder- und Jugendliche sich zunehmend im virtuellen Räumen wiederfinden, handelt es sich bei diesem Thema um ein in allem Maße höchst aktuelles. Weil hier aber nicht nur junge Menschen, sondern alle, die sich für das Thema begeistert angesprochen werden sollen, handelt es sich bei diesem Vorhaben um eins, dass sich dem Gemeinwohl verschrieben hat.